Kein Hexenwerk: Fenster passend zum Haus planen

Ein Haus hat vier Wände und in jeder stecken mehrere kleine Fenster: So hat man in der Vergangenheit gebaut. Seit aber moderne Fenster fast so dicht wie eine Wand sind, ist viel mehr in der Gestaltung von Fenstern und Türen möglich. „Wichtig ist es, die Fenster immer passend zum Haus zu planen. So lassen sich Licht, Luft und Sonne am besten nutzen“, erklärt Leo Löffler, Geschäftsführer und ift-Sicherheitsexperte für Einbruchschutz von der Firma LÖWE Fenster Löffler GmbH aus Kleinwallstadt.

Fenster besitzen heutzutage hervorragende Wärmedämm-Fähigkeiten. Diese sind viel besser als bei denen, die bis vor rund 25 Jahren verbaut wurden. „Das macht den heutigen Bauherrn extrem flexibel. Fenster, Fenstertüren und Haustüren können in vielen individuellen Größen in die Fassade integriert werden – egal in welcher Himmels­richtung“, so Leo Löffler.

Das ist bei der Fensterplanung wichtig

Viel Sonne – zum Beispiel an der Südfassade – kann in der kalten Jahreszeit wunderbar zur Erwärmung der Räume genutzt werden. Gleichzeitig bleibt die Heizung öfter aus. Viel Sonne bedeutet aber im Sommer auch die An­schaffung eines passenden Sonnenschutzes, innen liegend, außenliegend oder zum Beispiel in Form einer Sonnen­schutzverglasung. Von der Sonne wenig beschienene Hausbereiche wiederum erfordern den Einbau von Fenstern mit einer besonders guten Wärmedämmung. „Gleichzeitig muss an die im Frühjahr, Sommer und Herbst auftretenden Insekten gedacht werden. Auch hier gibt es viele direkt beim Hausbau planbare oder aber auch nachrüstbare Varianten.“

Ein weiterer wesentlicher Faktor bei der Fensterplanung ist das Thema Lärm: „Wer gut schlafen will, braucht Ruhe. Das gilt auch für eine Tätigkeit im Home-Office. Hier sollten Schallschutzfenster verbaut werden“, so Leo Löffler. Fenster in Schlafzimmer und Bad können außerdem mit einer integrierten Belüftung für dauerhaft guten Wohn­komfort ausgestattet werden.

Nicht außer Acht gelassen werden sollte bei der Fensterplanung auch das Thema Sicherheit: „Einen guten Einbruchschutz braucht es unter anderem im Erdgeschoss, im Kellerbereich und in den oberen Stockwerken dort, wo Einbrecher zum Beispiel über den Balkon ins Haus gelangen könnten“, erklärt der ift-geprüfte Sicherheits­experte Leo Löffler. Für das Tüpfelchen auf dem „i“ sorge dann die passende Automation: Automatische Lüftungs­systeme, Sicherheitssysteme an der Haustür und viele weitere fortschrittliche Helfer stehen zur Auswahl. „Die automatisierten Elemente sorgen nicht nur für ein Maximum an Komfort, sie können auch zum Beispiel in Kombination mit besonders niedrigen Schwellen bei Balkon- und Terrassentüren und mit günstig angebrachten Fenster- und Türgriffen ein Höchstmaß an Barrierefreiheit erreichen. So bereitet das Wohnen mit modernen Fenstern und Türen vielen Generationen Freude“, schließt Leo Löffler.

Referenzhaus mit neuer Haustür, Fenstern und Garagentoren

Eine neue Haustür, Fenster und Garagentore geben dem Haus eine neue Optik.


Referenzhaus vorher

Das Haus vor dem Austausch der Haustür, Fenster und Garagentore.

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